GP von Österreich | Season 7
Für Papa Wicked verlief der Große Preis von Österreich nicht erwartungsgemäß. Das viel zu langsame Auto und die schlechte Performance des Drivers tat sein Übliches und zementierte somit den Rang 11 als Maximum ein.
Schetzmaschine: „Den Start absolvierte ich durchschnittlich, was sich mit einem Brille im Nacken als viel zu langsam herausstellte denn dieser ließ mich sowie Ghost sprichwörtlich im Dreck zurück. Auf P2 liegend ging es nun in Kurve 1, wo ich unsanft vom Mercedes von Patrick Kölner (welcher zuvor noch andeutete er werde das Rennen verletzungsbedingt nicht bestreiten) neben die Strecke befördert wurde. So zog fast die ganze Kolonne an mir vorbei und ich ordnete mich letztlich auf P9 knapp vor ObiWanBlub ein, welcher mich auch noch fast überholt hätte, zu meinem Glück fehlte es ihm an Fahrzeug-power doch er bewies wiedermal, dass er ein ernst zu nehmender Gegner ist und gleichzeitig eine sehr Faire und saubere Linie fährt. Leider kann man das nicht von allen Piloten behaupten und so ereignete sich in Runde 7 ein meiner Ansicht nach sehr vermeidbarer Crash zwischen Patrick Kölner und Doombob, der sogleich Bernd Mailänder ins Programm rief. Ich nutzte die Safety Car Phase wie fast alle anderen für einen Boxenstopp, entschied mich aber für den Medium in der Voraussicht nochmal für einen Satz soft zu stoppen. Als das Safety Car wieder reinging, startete ich von P7 aus meine Aufholjagd. Entgegen meiner Erwartung hielt der Medium ganz gut und ich entschied mich nicht mehr zu stoppen. Matti und Ghost blieben beim SC draußen und mussten daher später nochmal an die Box und Brille zog harte reifen auf mit denen er aber spürbar langsamer war, so konnte ich ihn sowie Slumpfi auf der Strecke überholen und übernahm letztlich wieder die Führung. Die letzten Runden wurden zu einer Herausforderung denn meine Reifen waren hart am Limit, sodass ich das Tempo drastisch reduzieren musste und Patrick Kölners Mercedes (der nun KI gesteuert war) brachte mich immer wieder in Gefahr… Am Ende war es doch ein relativ eindeutiger Sieg der mir besondere Freude bereitet da es ja mein heimrennen wie auch das meines Rennstalls war, mit dem 3. Platz von Matdestroyer war es ein nahezu perfektes Wochenende für Red Bull Racing“!
Es war für alle ein eher unaufgeregtes Rennen, wobei Shobbel auch der schlechten Verfassung seines Ferraris einen gewissen Tribut zollen musste. Es bleibt abzuwarten, ob man dieses Rennen als Ausrutscher werten kann, oder ob die Herrschaft des roten Flitzers nun vorbei ist. Brille, Papa Slumpfi und Borrusch spulten ihr Rennen locker ab und hielten ihre angestammten Positionen. Doombob, welcher nach langer Zeit wieder dabei war, platzierte sich auf Rang 5 und Wicked wurde vom Rennen disqualifiziert. Das Überholen des Safety Cars kam dann, trotz klarer Ansage von Borrusch, doch nicht gut an. Das Podest am Red Bull Ring stellten Schetzmaschine, Brille und Matdestroyer. Nächstes Rennen GP von Großbritannien.